Im gegenwärtigen Archiv der Bürgergemeinde liegen historisch sehr wertvolle Stadt-, Klöster-, Kirchen- und Truchsessenbriefe, sowie Urkunden über verbriefte Justiz-, Wasser- und Fischereirechte.
Nachfolgend ein kurzer Überblick über die Geschichte Diessenhofens und der BGD:
Erste Erwähnung Diessenhofens. Priester Lazarus schenkte seinen Weiler "Deozincova" mit Kirche dem Kloster St. Gallen (Thurgauer Urkundenbuch).
Stadtgründung durch Graf Hartmann 111. von Kyburg
Stadtrechtsurkunde (Bürgergemeindearchiv)
Erste Erwähnung der Rheinbrücke
Erste urkundliche Erwähnung der Fischenz im Rhein. Sie gehörten damals dem Hofmeister Johannes dem Älteren, der als Truchsess im Unterhof wohnte. Die Truchsessen besassen die Fischenz zum Leben.
Grossbrand "am Stad" (Bürgergemeindearchiv)
Kapitulationsurkunde zur Übergabe der Stadt an die Eidgenossenschaft
Ältestes Bild von Diessenhofen
Wird die Landesgrenze Mitte Rhein festgelegt. Im gleichen Vertrag werden die Fischereigerechtigkeiten als Privatrechte gegenseitig anerkannt.
Gehen die Fischereirechte bei der Ausscheidung des öffentlichen Gemeindeguts an die Bürgergemeinde